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Die Weltgesundheitsorganisation WHO und UNICEF haben sich zum Ziel gesetzt, Gesundheit für alle möglich zu machen. Der erste wichtige Schritt in diese Richtung ist das Stillen. Stillen hilft, viele Krankheiten gar nicht erst entstehen zu lassen bzw. es fördert einen milderen Verlauf. Stillen ist somit ein wichtiger Beitrag zur Gesundheit der Mutter und des Kindes bis ins Erwachsenenalter hinein.
Stillen stellt aber auch einen wichtigen Faktor für die Gesellschaft als Ganzes dar. Es ist eine der wirksamsten und kostengünstigsten Gesundheitsförderungsmaßnahmen und beeinflusst die Sozialentwicklung der Kinder positiv.
Der frühe Still-Beginn und die ersten Tage nach der Geburt sind wegweisend dafür, ob die Mutter ihr Kind im ersten Lebenshalbjahr ausschließlich stillen und danach noch bei geeigneter Beikost weiterstillen kann.

Aus diesem Grund gründeten WHO und UNICEF 1991 die „Baby-friendly Hospital Initiative“. Weltweit wurden bisher ca. 21.000 Einrichtungen nach internationalen Kriterien, die unter anderem die Mütterfreundlichkeit mit der optimalen Betreuung rund um die Geburt, die “10 Schritte zum erfolgreichen Stillen” (Link)  und die Umsetzung des “internationalen Kodex zur Vermarktung von Muttermilchersatzprodukten” (Link)  regeln, zertifiziert.

Die österreichische BFHI-Initiative ist Teil des Österreichischen Netzwerkes Gesundheitsfördernder Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen – ONGKG  – auf deren Website finden sich alle aktuellen Informationen rund um baby-friendly Hospitals in Österreich (Link).

Die Zehn Schritte zum erfolgreichen Stillen

1. Einheitliche Stillrichtlinien für Hebammen, Ärzte und Pflegepersonal
Die Grundlage für übereinstimmende Beratung.

2. Schulung und Fortbildung für alle MitarbeiterInnen
Sichern die Umsetzung der Richtlinien.

3. Stillvorbereitung in der Schwangerschaft
Bereits vor der Geburt werden Frauen über die Bedeutung der Mutter-Kind Bindung und den Wert des Stillens informiert und beraten.

4. Bonding – Hautkontakt bis zum ersten Stillen
Mutter und Baby spüren einander und alle Sinne werden angeregt.

5. Richtiges Anlegen lernen
Brustmassage und Stillpositionen werden gezeigt, damit das Baby gut saugen kann und das Stillen keine Schmerzen verursacht. Wenn nötig wird das Abpumpen erklärt.

6. Zufüttern nur bei medizinischer Indikation
Zusätzliche Flüssigkeiten und Nahrung werden nur auf ärztliche Verordnung verabreicht. Muttermilch enthält alles, was ein Baby während des ersten Lebenshalbjahres braucht.

7. Rooming-in rund um die Uhr
Mutter und Kind werden gemeinsam betreut und können Tag und Nacht zusammen sein.

8. Stillen nach Bedarf – häufiges Anlegen unterstützen
Oftmaliges Stillen von Anfang an ist Nahrung für Körper und Seele.

9. Kein Flaschensauger und Schnuller am Stillbeginn
Flaschensauger und Schnuller können den Stillbeginn stören.

10. Die Nachbetreuung sichern – Stillgruppen, Stillambulanz, Hebammen
Beim Verlassen der Klinik bekommen Mütter Adressen und Hilfestellung für die erste Zeit zu Hause.

Kliniken, die alle 10 Schritte umsetzen und keinerlei Werbung für industriell hergestellte Säuglingsnahrung machen, werden als „Baby friendly Hospital“ ausgezeichnet.