News Winter 2016

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Warum isst du nicht?

30-40% aller Eltern haben das subjektive Empfinden, dass sich bei ihrem Kind ein Fütterungsproblem zeigt. Bleibt dieses Problem trotz Hilfesuche über einen längeren Zeitraum bestehen, kann es sich objektiv gesehen zu einer Fütterungsstörung ausweiten. Fütterungsstörungen können, wie auch Gedeih-, Schlaf- und Schreistörungen, auf eine Eltern-Kind-Interaktionsstörung hinweisen. Man spricht dann von einem Präsentiersymptom. Weiterlesen

Impressionen Forbildung Leoben

Neues “Baby-friendly Hospital”

Der VSLÖ gratuliert dem

  • St. Josef-Krankenhaus in Wien

zur erfolgreichen Zertifizierung als “Baby-friendly Hospital”

EKIZ Völkermarkt

Bist auch du ein Vorbild? Im Rahmen der Weltstillwoche hat das Ekiz in Völkermarkt zum Stillen in der Öffentlichkeit geladen. Zahlreiche Frauen mit ihren Babys, Kleinkindern und Puppen folgten der Einladung und versammelten sich vor dem Völkermarkter Rathaus, um zwei Minuten lang zu stillen und somit ein Zeichen zu setzen. Im Anschluss gab es bei Kuchen und „Brusttörtchen“ ein gemütliches Ausklingen der Veranstaltung.

Verena Tscharf, IBCLC

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Foto: © Verena Tscharf

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Foto: © Verena Tscharf

“Eat local”

Stillmütter aus Graz setzen ein Zeichen!

Sandra Schrempf, IBCLC und Katharina Landgraf, setzten gemeinsam mit der Fotografin Anna Lisa Chang aus Graz ihre Idee zur Weltstillwoche um.

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Foto: © Anna Lisa Chang

Für mehr Akzeptanz des Stillens

“Für mehr Akzeptanz des Stillens in der Öffentlichkeit” Tanja Stolz, Fotografin aus Graz möchte mit Ihren Bildern Mut machen und damit ihren Beitrag zu Weltstillwoche leisten.

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Foto: © Tanja Stolz – www.lieblingsbild.at

Begleithefte zur Weltstillwoche 2016

“Stillen – ein Schlüssel zur nachhaltiger Entwicklung”

Entwicklungskalender - MädchenAndrea Hemmelmayr, IBCLC gestaltete für den VSLÖ zur Weltstillwoche 2016 ein Begleitheft, passend für den Mutter-Kind-Pass, für junge Eltern.

“Mein Entwicklungskalender”

Die Entscheidung “Stillen” oder “Nicht Stillen” hat einen nachhaltigen Einfluss auf die Gesundheit von Mutter und Kind. Allerdings ist Stillen nicht immer einfach und braucht gute Information und Beratung.

Entwicklungskalender Jungen“Mein Entwicklungskalender” bietet genau dieses fundierte Wissen zu den Themen Stillen, Weinen, Schlafen, Wachstum, Beikost und Gewichtsentwicklung. In der Heftmitte befindet sich eine WHO Wachstumskurve für Mädchen (rosa) und Buben (blau). Weiters enthält die Beilage für den Mutter-Kind-Pass wichtige Tipps für Mütter, die nicht stillen wollen, können oder dürfen.

 

“Frühe Unterstützung zu nachhaltiger Entwicklung”

Im Rahmen der Weltstillwoche 2016 werden die Entwicklungskalender mit einer Auflage von 10.000 Stück gerne vom VSLÖ zur Verfügung gestellt.

Bestellung unter a.hemmelmayr@gmx.at

Wir freuen uns über eine kleine Spende!

Konto VSLÖ
VSLÖ, Kärntner Sparkasse, BLZ 20706, Kto. Nr. 7001-016745
IBAN: AT79 2070 6070 0101 6745
BIC: KSPKAT2KXXX

Plakat zur Weltstillwoche

In der Heftmitte der aktuellen VSLÖNews befindet sich ein Plakat zur Weltstillwoche.

Plakat zur Weltstillwoche

News Herbst 2016

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Solange wir wollen!
Denn: „Stillen ist natürlich.“

news_3_16-1Dieser Aussage werden die meisten Mütter und Fachpersonen sofort zustimmen. Interessanterweise fällt es vielen Menschen unseres Kulturkreises dennoch schwer, eine Stilldauer von zweieinhalb bis sieben Jahren – welche laut der Anthropologin Katherine Dettwyler die biologisch normale Stilldauer für den Menschen ist – als normal und gesund zu akzeptieren.

Ausschließliches Stillen für die Dauer von 6 Monaten und bei angemessener Beikost fortgesetztes Stillen bis zu 2 Jahren oder darüber hinaus, solange Mutter und Kind dies möchten! – Das ist die von der WHO ausgegebene weltweite Gesundheitsempfehlung Resolution WHA 54.2 (2001). Trotzdem hören viele Mütter nach etwa einem halben Jahr: „Was, du stillst noch?“ oder „Wie lange willst Du Dir das noch antun?“. Und brauchen Mütter im 2. Lebenshalbjahr ihres Kindes eine medizinische Intervention, nehmen nur wenige Ärzte die Mühe auf sich, eine entsprechende stillfreundliche Therapie zu finden. Allzu oft und häufig völlig unnötig hören Mütter dann, sie sollten das Stillen einstellen, damit eine vernünftige Therapie geplant werden könne und überhaupt – „Sie haben ja schon lange genug gestillt“.
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News Sommer 2016

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In der Schwangerschaft wächst von Tag zu Tag, von Woche zu Woche und von Monat zu Monat die Mutter-Kind-Bindung. Das Kind bereitet sich mit seinen natürlichen Instinkten – zum Beispiel Saugübungen an der eigenen Hand – auf die Welt nach der schützenden Gebärmutter mit Hotelleistung „all inklusive“ vor. Neigt sich die Schwangerschaft dem Ende zu, spürt die Mutter schon einige Zeit vor der Geburt die sogenannten „Vorwehen“, auch als „Senkwehen“ bezeichnet. Wie der Name bereits verrät, bereiten sie das Baby und dessen Mutter auf die bevorstehende Geburt vor. Setzen dann die kräftigeren Kontraktionen der Gebärmutter ein, wird das Geburtsgeschehen eingeleitet. Und dieses besondere Grenzerlebnis für Mutter und Kind ist eine sehr prägende Phase. Das Kind erlebt seine erste Autonomie-Erfahrung.
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