News Winter 2017

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Stillen mit Spalte? Ja!
Frühe und interdisziplinäre Therapie hilft dabei

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© Hemmelmayr

Mit der Aussage „Keine Spalte gleicht der anderen!“ beschreibt Prof.in Katja Schwenzer–Zimmerer gleich zu Beginn ihres Vortrages am VSLÖ-Kongress 2017 in Kärnten die eigentliche Herausforderung in der Behandlung von LKG– Spalten – nämlich die Erstellung eines individuellen Konzepts für jedes einzelne Kind. Die Vielfalt der LKG–Spalten und kraniofazialen Fehlbildungen wird auch im Eurocleft Project 1996 – 2000 belegt. 201 teilnehmende Teams erarbeiteten 194 unterschiedliche Behandlungsprotokolle, eine Vielzahl von Erscheinungsbildern ergab also eine Vielzahl von Therapievarianten. Weiterlesen

Entwicklungskalender 2017

Entwicklungskalender-2017Der neue Entwicklungskalender ist da!

Kostenfreie Bestellungen: info@stillen.at 
oder bei der ÖGKJ ker@studio12.co.at 

Stilltreffen im LKH Villach

Wir veranstalten am Mittwoch 4. Oktober von 13-15 Uhr im LKH Villach (Eingangsbereich) im Rahmen der Weltstillwoche eine Infoveranstaltung / Stillgruppe gemeinsam mit den IBCLCs und den LLL-Stillberaterinnen.

Infostände: Stillberatung, Trageberatung, Hebammen, Ernährungsberatung, Frühe Hilfen, Babymassage, Yoga, Babyzeichensprache, Kanga, CranioSacrale Körperarbeit, Kaffee und Kuchenbuffet, Babyfotos, Austausch, Information.

Anmeldung ist nicht notwendig!

Für Rückfragen:

Gabriele Koffler, IBCLC

Tel: +43 650 55 900 56
Email: praxis@koffler-beratung.at

Treffen der “Stillecke 2.0”

Der Oktober beginnt stil(l)voll!

Anlässlich der Weltstillwoche 2017 trifft sich die größte Online-Stillgruppe „Stillecke 2.0“ am 2. Oktober 2017 von 9-12 Uhr in Klagenfurt, Graz, Wien, Linz, Salzburg und Köln.

wbw2017-stilleckeStillen ist so viel mehr, als Nahrungsaufnahme für ein Baby. Stillen versorgt das Baby mit allem, was es zum besten Start ins Leben braucht. Stillen ist gesund für Mama und Kind. Stillen beruhigt, gibt Sicherheit und Geborgenheit in der Welt, in der für das kleine Wesen Mensch noch alles neu ist. Stillen schenkt kleinen Weltentdeckern Vertrauen. Stillen verbindet. Nicht nur Mama und Kind, sondern auch Familien aus nah und fern.

Am 2. Oktober wird dieser Verbindung eine besondere Veranstaltung im Rahmen der Weltstillwoche 2017 (1.-7. Oktober) gewidmet – das 2. Stilleckenfrühstück im IKEA Restaurant Klagenfurt, IKEA Salzburg, IKEA Haid, Citypark Graz und in der Kinderarztpraxis Schuhmanngasse in Wien. Die größte Online-Stillgruppe Europas (über 26.000 Mitglieder auf Facebook) trifft sich zum zweiten Mal live, um zu plaudern, sich auszutauschen und natürlich um zu stillen.

„Wir freuen uns auf ein Treffen in Echt – viele Mamas und Babies durften wir in den vergangenen Jahren online kennenlernen und in den verschiedensten Stillthemen begleiten, weil leider nach wie vor viele Irrtümer rund ums Stillen kursieren“, sagt Ingrid Kruttner IBCLC-Stillberaterin stellvertretend für das Administratoren-Team der Stillecke 2.0 und der Organisation des Stilleckenfrühstücks.

Das Motto der Weltstillwoche ist 2017 „Stillen fördern – gemeinsam!“. Gemeinsam mit Fachleuten aus den verschiedensten Berufsgruppen wollen wir die Wichtigkeit der Stillförderung unterstreichen und sicherstellen, dass jede Mutter kompetente Unterstützung bekommt.

Für Rückfragen:

Ingrid Kruttner
IBCLC Stillberaterin, Vorstandsmitglied des VSLÖ
Mobil: +43 664 6423158
Email: ingrid@kruttner.net

News Herbst 2017

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Muttermilch … Immer Zeit, Alter und Bedürfnissen angepasst!

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© Fischerlehner

Muttermilch ist die ideale Ernährung für jedes Kind. Sie beinhaltet alle Inhaltsstoffe für eine gesunde Ernährung, sie ist immer verfügbar und sie ist sicher. Ihre Zusammensetzung entspricht den jeweiligen Bedürfnissen. Sie ist variabel innerhalb der Mahlzeit, je nach Tageszeit, Laktationsstadium und genetischen mütterlichen Faktoren und Umweltfaktoren.

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Plakat zur Weltstillwoche

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Impressionen Fortbildung Innsbruck

News Sommer 2017

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Tragen, Körperkontakt, Stillen … ein unschlagbares Trio!

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© www.trageschule.com

Einen Säugling zu tragen war in stammesgeschichtlicher Zeit eine Garantie für sein Überleben. Aber auch die vormenschliche Stammesgeschichte erforderte das Tragen des Nachwuchses. Bezieht man diese Zeit mit ein, so kann man von einer mehr als 50 Millionen Jahre langen „Trage-Tradition“ sprechen. Eine solche Zeitspanne bedeutet tief verwurzelte Anpassungen an das Getragenwerden und die beständige Nähe zu einer Betreuungsperson.

Nähe eines vertrauten Menschen

Das Verlangen eines Säuglings nach beständiger Nähe einer vertrauten Betreuungspersonen ist ein grundlegendes Bedürfnis. Alleine in einem Raum zurückzubleiben empfindet ein Säugling als lebensbedrohlich, da er weit über das erste Lebenshalbjahr hinaus kognitiv nicht erfassen kann, dass etwas weiterexistiert, wenn er es nicht sehen, hören, riechen oder fühlen kann. Dass die Fürsorge seiner Eltern auch in ihrer Abwesenheit weiterhin besteht, kann ein Säugling erst mit etwa einem 3/4 Jahr begreifen. Eltern vermitteln einem Kind üblicherweise das Gefühl der psychischen Sicherheit, Angstfreiheit und Geborgenheit. Die Person, die am verlässlichsten zugegen ist, wird die Hauptbindungsperson. Dies ist unabhängig von der Betreuungsqualität, die sich jedoch ohne Frage auf die entstehende Bindung des Kindes auswirkt Die elterliche Betreuungsqualität entscheidet nicht alleine über den Verlauf der Bindungsbeziehung auf Seiten des Kindes. Doch ein feinfühliger, liebevoller Umgang führt üblicherweise zu einer sicheren Bindung. Weiterlesen

Impressionen Forbildung Wien

News Frühjahr 2017

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Gesunde Genießer! Worauf zu achten ist.

Inews_1_17-1m Europa der heutigen Zeit können wir aus einem riesigen Angebot unterschiedlicher Nahrungsmittel wählen, unzählige Kochbücher und Ratgeber zur „richtigen“ Ernährung stehen uns zur Verfügung und trotzdem scheitern wir oft an der Aufgabe, einen einfachen Karottenbrei zuzubereiten. Also heißts: Den Hausverstand hervorkramen, folgende wichtige Dinge bedenken und es kann losgehen mit dem Abenteuer Beikost: Wie der Name schon sagt, bedeutet Beikost etwas Neues zum gewohnten Alten dazuzugeben – „beigeben“ eben. Die weltweite Empfehlung der UNICEF/WHO (2001) sieht also vor, dass jedes Kind durch die ersten 6 Monate ausschließlich gestillt werden soll und danach mit Beikost weitergestillt werden soll, bis ins zweite Lebensjahr hinein oder drüber hinaus. Weiterlesen