Zusammenfassung der aktuellen Empfehlungen zur Impfung gegen Covid-19

Zusammenfassung der aktuellen Empfehlungen zur Impfung gegen Covid-19, Stand Dezember 2021

Aus dem Verlauf der aktuellen Covid-Pandemie ergibt sich, dass viele Frauen, die bei Impfstoffzulassung schwanger waren und mittlerweile entbunden haben, nun vor der Entscheidung stehen, sich in der Stillzeit gegen Corona impfen zu lassen.

Niemand möchte sein gestilltes Baby unnötigen Gefahren aussetzen. Das erklärt den großen Wissensdurst junger Eltern rund um die aktuell verfügbaren Impfstoffe.

Mit dieser Zusammenfassung möchten wir einen Überblick über die aktuellen Empfehlungen geben.

Derzeit sind in Österreich zwei mRNA-Impfstoffe ab dem vollendeten 12. Lebensjahr (Comirnaty von BioNTech/Pfizer und Spikevax von Moderna) sowie zwei Vektorimpfstoffe ab dem vollendeten 18. Lebensjahr (Vaxzevria von AstraZeneca und COVID-19 Vaccine Janssen von Janssen) zugelassen. Für die beiden mRNA-Impfstoffe liegt mittlerweile eine Zulassung für eine 3. Impfung 6 Monate nach der 2. Impfung vor.

Beide Impfstofftechnologien dürfen auch bei stillenden Müttern eingesetzt werden.

Es ist derzeit nicht davon auszugehen, dass durch eine Coronaimpfung der Mutter ein Risiko für das gestillte Kind entsteht. mRNA-Bestandteile aus der Impfung gehen laut aktueller Forschung nicht in die Muttermilch über.

Es überwiegen sogar die Vorteile! Das gestillte Kind erhält über die Muttermilch Antikörper, das heißt Abwehrstoffe gegen das Corona-Virus. Diese Antikörper konnte man im Blut der Kinder nachweisen, was bedeutet, dass gestillte Kinder einen gewissen Immunschutz durch die Impfung der Mutter übertragen bekommen.

Daraus ergibt sich die eindeutige Empfehlung, sich zum Eigenschutz – aber auch zum Schutz des gestillten Säuglings – während der Stillzeit gegen Corona impfen zu lassen.

 „Hustensaft findet man kaum einen, den man als Stillende nehmen darf! Aber bei der Coronaimpfung gibt es keine Bedenken?“

Diese Aussage ist durchaus berechtigt, die Hintergründe müssen aber auch noch zusätzlich erklärt werden. Wenn man nicht im Beipacktext, sondern in eigens dafür gedachten Büchern nachliest, merkt man, dass sehr viele Medikamente in der Stillzeit sehr wohl eingenommen werden dürfen. Im Beipacktext sind die Hersteller immer sehr zurückhaltend. Embryonaltoxikologische Studien erheben aber, ob es Auswirkungen von Medikamenten auf gestillte Säuglinge gibt und wenn ja, was die Voraussetzungen für eine sichere Einnahme sind. Und natürlich gilt es immer abzuwägen: handelt es sich bei der Erkrankung um einen potentiell lebensbedrohlichen Zustand oder können mit dem Medikament sowieso nur einzelne Symptome gelindert werden?

Hier aufgelistet finden Sie die Textpassagen aus den aktuellen Empfehlungen, die konkret die Stillzeit betreffen:

COVID-19-Impfungen: Anwendungsempfehlungen des Nationalen Impfgremiums

Version 6.0, Stand: 04.11.2021

Stillzeit

Sind Mütter noch ungeimpft, so ist die Impfung auch in der Stillzeit ausdrücklich empfohlen. Es gibt keine Hinweise, dass mRNA-Impfstoffe oder Bestandteile desselben in die Muttermilch übertreten und sich daraus irgendein theoretisches Risiko ableiten ließe (off-label). Dies ist auch bei Vektorimpfstoffen nicht zu erwarten (off-label). Im Gegenteil wurde gezeigt, dass SARS-CoV2-Antikörper in der Muttermilch nachgewiesen werden können, die einen positiven Effekt auf den Schutz des Kindes haben können23. Es sollte daher im zeitlichen Kontext mit der Impfung auch nicht abgestillt werden.

 Stellungnahme der OEGGG (Österr. Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe) zum Thema COVID-19 Impfung für Frauen mit Kinderwunsch, Schwangere und stillende Frauen
AutorInnen: Dr. Petra Pateisky und Univ. Prof. Dr. Herbert Kiss, MBA
Erstelldatum: 19.03.2021, Update: 29.04.2021 (Version 03), letztes Update: 14.09.2021

Empfehlung für stillende Frauen bezüglich der COVID-19 Impfung basierend auf den

derzeitig international verfügbaren Daten/Stellungnahmen von Fachgesellschaften

Die Impfung (hier vorrangig die mRNA-Impfung basierend auf der Datenlage als auch die derzeit vorhandenen Vektor-Impfstoffe von Astra Zeneca und Janssen) wird stillenden Frauen empfohlen werden und stellt keinen Grund dar, die Stillzeit vorzeitig zu beenden. Durch die Impfung gebildete Antikörper gegen eine Infektion mit SARS-CoV2, welche durch die Muttermilch auf das Neugeborene übertragen werden, sind als potentiell schützend anzusehen.
Es gibt momentan keine ausreichenden Daten, welche die Anwendung während der Stillzeit explizit erlauben, es existieren jedoch keinerlei Hinweise für potentiell negative Auswirkungen. Als sehr positiven Aspekt – und einen ersten konkreten Hinweis für die potentiell positive Auswirkung der Impfung in der Stillzeit – gibt es Daten, welche auf die Übertragung von Antikörpern von stillenden Müttern durch die Muttermilch auf das gestillte Neugeborene hinweisen. In dieser Studie wurden die beiden mRNA-Impfstoffe von BioNTech-Pfizer sowie Moderna getestet. Dies legt einen durch das Stillen übertragenen Schutz für das Neugeborene nahe.
Eine weitere Studie untersuchte das Auftreten von Antikörpern bei geimpften Schwangeren und stillenden Müttern mit dem mRNA-Impfstoff im Nabelschnurblut sowie der Muttermilch. Hier konnten ebenfalls robuste Antikörperantworten nach Impfung festgestellt werden
(DOI: https://doi.org/10.1016/j.ajog.2021.03.023).

Bezüglich des Vektorimpfstoffes von Astra Zeneca ist es derzeit noch nicht bekannt, ob der Impfstoff in die Muttermilch übergeht. Auch gibt es derzeit keine Daten über stillende Frauen bei den Janssen-Zulassungsstudien.

 

 

 

 

WAHL DES VSLÖ VORSTANDES 2020

Am 30. November 2020 fand die Generalversammlung und Wahl des neuen VSLÖ Vorstandes online statt. Der gesamte Vorstand mit seinen beiden Beirätinnen wurde von den anwesenden VSLÖ Mitgliedern wieder gewählt.

Der VSLÖ Vorstand freut sich über das entgegengebrachte Vertrauen und hat bereits viele neue Ideen für die kommenden Jahre.

Bettina Böhm ist nach 10 Jahren Vorstandstätigkeit ausgeschieden und bleibt dem VSLÖ als CERPS-Fachfrau erhalten.

Ein herzliches Dankeschön an Bettina!

vordere Reihe von links: Christiane Braumann, Anita Schoberlechner, Bri Wysoudil-Dobrowsky
hintere Reihe von links: Ursula Gessner, Gudrun Böhm, Sekretärin Andrea Hemmelmayr, Gabi Flaschberger, Ingrid Kruttner, Elisabeth Schlögel, Bettina Böhm

Foto: Karl Grabherr

News Herbst 2020

Hier geht es zur kompletten Ausgabe News Herbst 2020

Übergänge und Veränderungen gehören zu unserem Leben. Doch wie bewältigen wir sie? Von Albert Einstein ist der Ausspruch bekannt: „We cannot solve our problems with the same thinking we created them.” Das Paar wird zur Familie – mit all seinen Erfahrungen, mit seiner Biografie, mit der einzelnen und der gemeinsamen Vergangenheit. Es braucht aber auch neue Gedanken, um die Herausforderung der Familienwerdung bewältigen zu können. Übergänge beschreiben Schnittstellen, einen Wandlungsprozess, einen biografischen Einschnitt, und bewirken einen Statuswechsel, das Erlernen neuer Rollen und eine veränderte Selbstsicht und Lebenssituation. Veränderungen bringen Neuanfänge und bieten damit Chancen, welche allerdings zuerst erkannt und dann angenommen werden müssen. Oft behindert anfangs ein Phänomen des Widerstandes, genannt „Resistance of change“, die Familienwerdung. Es beschreibt die Ambivalenz, Veränderung einerseits anzustreben, aber zugleich abzuwehren. In ihrem „Acht-Phasen-Modell“ beschreibt die Entwicklungspsychologin Gabriele Gloger-Tippelt den Übergang vom Paar zur Familie von der „Phase der Verunsicherung“ (bis zur 12. SSW), der Anpassungsphase (bis zur 20. SSW), über die Konkretisierungsphase (20. bis 32. Woche) bis letztendlich hin zur Gewöhnungsphase (ab der zweiten Hälfte des ersten Lebensjahres). Das Paar bewegt sich in diesen Phasen zwischen Normalität und Herausforderung und braucht wertschätzende, zugewandte, intuitive Begleitung durch professionelle Fachkräfte. Weiterlesen

News Sommer 2020

Hier geht es zur kompletten Ausgabe News Sommer 2020

Kultur bezeichnet die Gesamtheit der von einer bestimmten Gemeinschaft auf einem bestimmten Gebiet während einer bestimmten Epoche geschaffenen, charakteristischen geistigen, künstlerischen, gestaltenden Leistungen. Wir haben es daher nicht nur mit Unterschieden auf verschiedenen Kontinenten zu tun, sondern mit viel kleineren regionalen Strukturen, in denen es verschiedene Kulturen des Stillens bzw. des Fütterns von Muttermilch gibt. Weiterlesen

Plakat zur Weltstillwoche 2020

News Frühjahr 2020

Hier geht es zur kompletten Ausgabe News Frühjahr 2020

Flexible Arbeitszeiten, flexible Arbeitsorte und sich verändernde Familiensituationen stellen neue Herausforderungen dar, gleichsam ebnen gesetzliche Bestimmungen den Weg für erwerbstätige, stillende Frauen. Als Stillberater- Innen ist es unsere Aufgabe, Frauen informierte Entscheidungen für ihre Stillbeziehung zu ermöglichen. Gerade im Kontext Stillen und Arbeiten werden diese Entscheidungen sehr stark durch persönliche Ressourcen und Vorstellungen der stillenden Frau getragen. Auch individuelle Anforderungen, strukturelle Gegebenheiten und örtliche Infrastruktur müssen hier Bedacht erfahren. Ausmaß der Arbeitszeit und Alter des gestillten Kindes sind ebenfalls für die Beratung relevante Aspekte. Leiten wir die Betrachtungen in die Praxis: Weiterlesen

Fortbildung Graz als Webinar

Teil 2 am 22.1.2021 – 18:30 Uhr

„Kaleidoskop des Stillens“

icon-pdf VSLÖ Programm

Die neuen Covid-19-Bestimmungen verbieten unter anderem auch das Abhalten von Veranstaltungen. Daher müssen wir Ihnen zu unserem großen Bedauern mitteilen, dass wir unsere geplante 2-tägige Fortbildung am 13. und 14.11.2020 in Graz nicht als Präsenzveranstaltung abhalten dürfen!

Wir möchten Ihnen aber dennoch die Möglichkeit zur Fortbildung und zum Sammeln von CERPS bieten und werden Ihnen die Vorträge im Rahmen von zwei Webinaren zugänglich machen.

Ganz einfach: Gemütlich über PC, Laptop, Smartphone oder Tablet mitmachen. Unsere Expertinnen präsentieren ihre Vorträge live und stehen anschließend – über den Fragen- & Antworten-Chat – für Fragen zur Verfügung. Sie erhalten nach eingegangener Anmeldung und Bezahlung eine E-Mail mit einem Link und einer genauen Anleitung für die Teilnahme zugeschickt.

Die Vorträge werden auch aufgezeichnet. Das bedeutet, dass Sie nicht unbedingt zu einem festgesetzten Zeitpunkt vor ihrem Computer sitzen müssen, sondern einige Wochen Zeit haben werden, die Fortbildung in ihrem eigenen Tempo zu verfolgen. Wir hoffen sehr, dass wir Sie mit dieser Vorankündigung etwas trösten konnten und Sie auch an den Webinaren Gefallen finden!

Anmeldeschluss:
jeweils 8 Tage vor Webinarbeginn

Die genaueren Modalitäten der Umwandlung Ihrer Buchung in die Webinare erhalten Sie per E-Mail.

 

Fachtagung Kärnten

neuer Termin am 2. Oktober 2020

„Das zu kurze Zungenband“

icon-pdf VSLÖ Programm

Ausgebucht

CoVid19

Aufgrund der sich laufend ändernden Verhaltensregeln ist es auch für uns schwierig, die kommenden Veranstaltungen im Detail zu planen. Unsere Veranstaltungen werden in jedem Fall entsprechend der aktuell geltenden Vorschriften abgehalten. Hygiene wird natürlich auch bei uns groß geschrieben, so wird für ausreichend Platz ebenso gesorgt sein, wie auch für Händedesinfektionsmittel. Bitte bringen Sie Ihre Mund-Nasen-Schutzmasken zu den Fortbildungen mit!

Dennoch kann derzeit niemand vorhersagen, wie sich die Lage bezüglich CoVid19 in den nächsten Monaten entwickeln wird und wir bitten daher um Verständnis für möglicherweise nötige Änderungen das Programm oder den Veranstaltungsort betreffend. Nach den derzeitigen Vorschriften können alle Fortbildungen wie geplant stattfinden. Sollte es zu einer Absage einer Fortbildung kommen, erhalten Sie bereits bezahlte Teilnahmegebühren natürlich zurück. Der VSLÖ behält sich vor, geplante Fortbildungen wenn nötig als Webinar abzuhalten.

Wir freuen uns auf die kommenden Veranstaltungen – bleiben Sie gesund!

VSLÖ Empfehlung Corona-Virus COVID-19 und Stillen

Stand 14.3.2020

Das Corona-Virus COVID-19 ist eine neue Variante einer viralen Erkrankung der Atemwege und wirft viele Fragen auf. Aktuell können Handlungsempfehlungen nur auf Basis anderer ähnlicher viraler Erkrankungen (SARS, MERS) und aus wenigen Fallberichten aus China abgeleitet werden.

Der VSLÖ erlaubt sich hiermit gemeinsam mit der ÖGKJ (Österr. Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde) eine Empfehlung für den Umgang mit an COVID-19 erkrankten Müttern und ihren Neugeborenen bzw. gestillten Kindern auszusprechen, die an diesen aktuellen Wissensstand angelehnt sind.

Bisher gibt es keine Hinweise, dass eine intrauterine Transmission und somit eine Ansteckung des Ungeborenen während der Schwangerschaft erfolgt. Ob sich das Ungeborene peripartal im Vaginalkanal infizieren kann und dies durch eine Sectio zu verhindern wäre, ist ungewiss. Der Geburtsmodus sollte individuell mit jeder Frau besprochen werden (Empfehlung der CDC).

Post partum erfolgt eine mögliche Ansteckung über Tröpfcheninfektion durch Husten, Niesen und auch durch direkten Kontakt mit den Ausscheidungen (Stuhl, Urin).

Muttermilch enthält gegen alle Erreger, mit denen die Mutter (und teilweise auch das Kind) in Kontakt kommt Antikörper (sIgA). Diese Antikörper schützen das gestillte Kind und verbessern seine eigene Immunantwort. Stillen schützt also vor Infektionen – eine Übertragung des Corona-Virus über die Muttermilch ist bisher nicht beschrieben.

Aufgrund des Übertragungsweges müssen also 2 Fälle unterschieden werden:

1. Eine positiv auf Corona COVID-19 getestete Schwangere entbindet und möchte stillen:
Eine Trennung von Mutter und Kind kann unterlassen werden, sofern es der Wunsch der Mutter/Eltern ist und es dem Kind gut geht bzw. dieses nicht auf der Neugeborenenstation betreut werden muss. Ein ausführliches Gespräch zwischen der betroffenen Familie und dem behandelnden Team über Risiken und Vorteile sollte dieser Entscheidung vorangehen.

Diese Empfehlung kann sich ändern, sollten sich neue Erkenntnisse ergeben.

Wichtig sind entsprechende Hygienemaßnahmen rund ums Stillen bzw. der Verabreichung von Muttermilch oder Ersatznahrung im Zusammenhang mit COVID-19-Infektionen bzw. Verdachtsfällen:

  • Ausreichend langes Händewaschen der infizierten oder fraglich infizierten Person vor Berühren des Säuglings, der Milchpumpe und sämtlicher anderen möglicherweise notwendigen Utensilien (Flasche, Sonden, Stillhütchen, etc.).
  • Tragen einer entsprechenden Gesichtsmaske beim Anlegen an der Brust, um eine Übertragung durch Tröpfcheninfektion zu verhindern.
  • Penibles Einhalten der empfohlenen Reinigungs- und Sterilisationsmaßnahmen von Pumpen und allen mit dem Stillen in Zusammenhang stehenden Utensilien nach jedem Gebrauch.
  • Ist die Mutter nicht in der Lage, ihr Kind zu stillen, kann gewonnene Muttermilch bedenkenlos und ohne Vorbehandlung durch eine gesunde Person an das Neugeborene verabreicht werden.
  • Striktes Einhalten von Sterilisationsrichtlinien bei der Herstellung von Ersatzsäuglingsnahrung. Sterilisation der Fläschchen nach jedem Gebrauch.

2. Eine Stillende erkrankt und wird positiv auf COVID-19 getestet:
In diesem Fall ist davon auszugehen, dass das gestillte Kind bereits Tage zuvor (Inkubationszeit 2-14 Tage, vielleicht auch länger) dem Virus ausgesetzt war. Das Stillen sollte nicht unterbrochen werden. Die Antikörper in der Muttermilch helfen dem Kind eine Infektion am besten abzuwehren. Eine Unterbrechung des Stillens würde das Risiko des Kindes erhöhen, zu erkranken bzw. den Krankheitsverlauf erschweren. Solange die stillende Mutter körperlich in der Lage ist zu stillen, soll sie anlegen.

Sollten sich aufgrund neuer Fallberichte neue Erkenntnisse ergeben, werden wir versuchen, unsere Empfehlungen schnellstmöglich zu aktualisieren.

Dr.in Gudrun Böhm, IBCLC, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe
Dr.in Christiane Braumann, IBCLC, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe

Allgemeine Empfehlungen für Österreich:
Bei Verdacht auf Ansteckung ist es ratsam die Gesundheitshotline 1450 (keine Vorwahl notwendig) anzurufen und den dort gegebenen Anweisungen zu folgen.

Auch die Infoline 0800/555 621 steht rund um die Uhr für Fragen hinsichtlich des Coronavirus zur Verfügung.

Stets aktuelle Antworten auf viele Fragen finden sich auf der Homepage der AGES: https://www.ages.at/themen/krankheitserreger/coronavirus/

Literatur:
Coronavirus Disease 2019 (COVID-19) and Pregnancy: What obstetricians need to know Sonja A. Rasmussen, MD https://doi.org/10.1016/j.ajog.2020.02.017

https://www.cdc.gov/coronavirus/2019-ncov/specific-groups/pregnancy-guidance-breastfeeding.html

https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(20)30360-3/fulltext

La leche league international, Continuing to nurse your Baby through coronavirus (2019-nCoV; COVID-19) and other respiratory infections, 19 february 20

Center for Disease Control and Prevention, https://www.cdc.gov/coronavirus/2019-nCoV/hcp/index.html

AAP Recommendations for Prevention and control of influenza in children, 2019-2020 https://pediatrics.aappublications.org/content/144/4/e20192478

https://www.ages.at/themen/krankheitserreger/coronavirus/

https://www.dggg.de/fileadmin/documents/Weitere_Nachrichten/2020/20200312_GBCOG_FAQ_Corona.pdf

https://www.rcog.org.uk/en/news/national-guidance-on-managing-coronavirus-infection-in-pregnancy-published

Corona- Maßnahmen VSLÖ- Fachtag 13.3.2020

Aufgrund der “Aktuellen Maßnahmen im Umgang mit dem Coronavirus, Stand 10. März 2020, 13.30” des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, ist es dem VSLÖ UNTERSAGT, den VSLÖ-Fachtag “Das zu kurze Zungenband” am 13.3.2020 mit mehr als 100 TeilnehmerInnen zu veranstalten.

Der VSLÖ versucht einen Ersatztermin zu finden und bittet um Verständnis.

Weitere Informationen bzgl. ev. Verschiebung, Stornobedingungen etc. folgen in Kürze.

https://www.sozialministerium.at/Informationen-zum-Coronavirus/Coronavirus—Aktuelle-Maßnahmen.html